kurt lanthaler
fanes.textverarbeitende manufactur





Bücher

Annotate
AkuteZustaende
Das Δ des Deltas
Dei cannoli. Del Tschenett
Gedichtenǂwerfen
Kürzestgeschichten
Ochsenschwanz.Sachbuch
Passagen
UeberSetzen.TraDurre

Goldfishs Reisen
Übersetzungen
Theater, Oper, Hörspiel, Film
Installationen, Bilder, Objekte

italiano
ladin
ελληνικά

dansk
english


BioBibliographie
Termine / Lesungen
Index / Impressum


rss 



mail
Stand 11.11.2011

Annotate
aus der Schreibstube
Uebersetzen.TraDurre
»Annotate dient der komfortablen und effizienten, semi-automatischen Annotation von Korpusdaten.
Es unterstützt die Erstellung kontextfreier Strukturen und erlaubt dabei zusätzlich kreuzende Kanten. Die terminalen Knoten, nichtterminalen Knoten und die Kanten werden etikettiert. Die Anzahl und Art der Kategorien ist frei definierbar. Annotierte Korpora werden in einer relationalen Datenbank abgelegt. Annotate ist mit einem Interface zur Interaktion mit externen Parsern ausgestattet.«


Was hiervon einmal Buch werden sollte, verschwände. Dorthin.











Ἐλέου. Αἰδοῦς, Φήμης, καὶ Ὁρμῆς.
Erbarmen. Ehrfurcht, guter Ruf, und Eifer.
Misericordia. Verecondia, Fama, ed Impeto.
Mercy.
Shamefastness, Rumour, and Effort.

Ellada

Ἀθηναίοις δὲ ἐν τῇ ἀγορᾷ καὶ ἄλλα ἐστὶν οὐκ ἐς ἅπαντας ἐπίσημα καὶ Ἐλέου βωμός, ᾧ μάλιστα θεῶν ἐς ἀνθρώπινον βίον καὶ μεταβολὰς πραγμάτων ὄντι ὠφελίμῳ μόνοι τιμὰς Ἑλλήνων νέμουσιν Ἀθηναῖοι. τούτοις δὲ οὐ τὰ ἐς φιλανθρωπίαν μόνον καθέστηκεν, ἀλλὰ καὶ θεοὺς εὐσεβοῦσιν ἄλλων πλέον, καὶ γὰρ Αἰδοῦς σφισι βωμός ἐστι καὶ Φήμης καὶ Ὁρμῆς: δῆλά τε ἐναργῶς, ὅσοις πλέον τι ἑτέρων εὐσεβείας μέτεστιν, ἴσον σφίσι παρὸν τύχης χρηστῆς.
Παυσανίας.Ἑλλάδος Περιήγησις. 17,1
nach:
Pausanias. Pausaniae Graeciae Descriptio.
3 Bde. Leipzig, Teubner. 1903.


17,1 Auf der Agora der Athener befindet sich unter anderen, nicht allen bekannten Werken auch ein Altar, der für Eleos (Erbarmen) eingerichtet wurde; obwohl diese Gottheit dem menschlichen Leben und dem Wandel des Geschicks am förderlichsten ist, wird sie nur von den Athenern verehrt. Hier hat aber nicht nur philantropia (Menschenfreundlichkeit) Bestand, sondern sie ehren die Götter auch mehr als andere. Sie verfügen nämlich sogar über Altäre für Aidos (Ehrfurcht), Pheme (guter Ruf) und Horme (Eifer). Und es ist ganz offensichtlich, daß all jenen, die über mehr Frömmigkeit als andere verfügen, in gleichem Maß auch ein besseres Schicksal zuteil wird.
aus:
Pausanias. Beschreibung Griechenlands.
Übersetzung Jacques Laager.
Zürich, Manesse. 2004.


17,1 Gli Ateniesi fra altre cose non insigni per tutti hanno nel foro l'altare della Misericordia, alla quale divinità specialmente, perché utile alla vita dell'uomo, ed ai cangiamenti di fortuna, essi soli fra tutti i Greci rendono onori. Questo popolo non solo ebbe a cuore di stabilire quelle cose, che sono relative alla umanità, ma ancora di essere religioso verso gl'Iddii più delle altre nazioni. Conciossiachè abbiano gli Ateniesi l'ara della Verecondia, della Fama, dell'Impeto. Ed è chiaramente manifesto, che coloro, i quali sono più religiosi degli altri, hanno una fortuna alla religione loro corrispondente.

aus:
Pausania. Descrizione della Grecia di Pausania.
Nuovamente dal testo greco tradotta da A. Nibby.
Presso Vincenzo Poggioli Stampatore della R.C.A.
Con Approvazione. Roma 1817.

17,1 In the Athenian market-place among the objects not generally known is an altar to Mercy, of all divinities the most useful in the life of mortals and in the vicissitudes of fortune, but honored by the Athenians alone among the Greeks. And they are conspicuous not only for their humanity but also for their devotion to religion. They have an altar to Shamefastness, one to Rumour and one to Effort. It is quite obvious that those who excel in piety are correspon- correspondingly rewarded by good fortune.
aus:
Pausanias. Pausanias Description of Greece,
with an English Translation by W.H.S. Jones, Litt.D.,
and H.A. Ormerod, M.A., in 4 Volumes.
Cambridge, MA, Harvard University Press;
London, William Heinemann Ltd. 1918.

Es sprechn diese bankheinis ja sonst nueschst, ausza: english.
Aber: ob sie das: verstehn?
(den Pausanias eben ausm schreibstubenregal gerettet,
vor verschlusz durch spanische bauarbeiter. escritor? bueno.)








Die welt da drausz. die sprachen. und ihr betrieb.
Heute: kleine realtitäten-kunde. teil 1.


Der Vorschau des Unionsverlages entnehmen wir:

Am 22.02.2010 erscheint die deutsche Übersetzung von >>> Roberto Alajmos Roman Cuore di madre nunmehr als auch Taschenbuch.

Wenn auch weiterhin nicht unter dem fürs Hardcover vom Übersetzer empfohlenen Titel, sondern der Hardcover-Verlags-Kreation Mammaherz.

Die schönste - und lineare - Übersetzungsvariante von Cuore di madre, nämlich Das Herz einer Mutter  war unter der ISBN 3625209381 bereits vergeben. Und Mutterkreuzherz vielfach ISBN- sowie anderweitig belegt.
Also schlug damals, 2008, der Übersetzer folgerichtig vor: Einer Mutter Herz. Und votierte sowie argumentierte selbstverständlich mehrfach gegen den Verlagsvorschlag Mammaherz, mündlich, schriftlich.

Schlußendlich, nachdem der Verlag auf eine Mamma-applaudierende Vertreterkonferenz verwiesen hatte, ergab sich der Übersetzer folgendermaßen (man ist ja auch noch Schriftsteller und hat auch anderes zu tun):
"ich glaube, eure spekulationen diesbezueglich zur verkaufstraechtigkeit sind falsch und liegen zudem (leicht oder sehr: egal, an diesem ort) quer zur aesthetik: aber das hab ich mehr als einmal angemerkt, eingebracht, etc. also seis drum.) "
Ergebnis: Es wurd, was wurd. Des Verlages Mamma-Wille.
"ich entnehm also den fahnen - ohne es erfahren zu haben - dasz der titel jetzt def. 'mamaherz' lautet. nadann."
(Der Lektor übrigens stellte sich im Verlauf auf des Übersetzers, also des Buches, Seite.)

Ende 2009: Den Titel der Taschenbuchausgabe wiederum: entnimmt der Übersetzer der Veröffentlichung der Frühjahrsvorschau im Internet. Post mortem, also. (Wieder eine Chance vertan, monsieurs. Oder wie wärs mit einer beherzten Aktion: Dem Übersetzer zu trauen, und dem Titel der Vorlage? Auch wenn Übersetzerverträge sowas nicht vorsehen?)

Ps:
Alajmo hat, was die Übersetzung seiner Titel betrifft, kein sonderliches Glück mit den (deutschen) Verlagen.
Neben dem unsäglichem Mammaherz hat er damit zu leben, daß sein "Reisebuch" Palermo è una cipolla von Hanser unter einem deutschen Titel zu Markte getragen wurde, von dem ich hoffe (und stark annehme), daß er auch nicht von der Übersetzerin stammt. Wurde also aus
Palermo è una cipolla, was sich unschwer Palermo ist eine Zwiebel übersetzte und durchaus Sinn und Stil sowie Korrespondenz zum Buchinneren ergibt, ein sehr deutsches: Palermo sehen und sterben. Caspita. (E capita.) Zu deutsch: Dazu keen Wort nich mehr.

Pss:
Man läßt sich ja als Übersetzer gern für einiges geiseln:
Dafür, mangelhafter Lektoratsarbeit der Originalausgabe nicht nachgeholfen zu haben (kommt gerade im Italienischen, wo es noch nicht einmal ein vernünftiges Wort für diesen Beruf gibt, häufiger vor, als man denken möcht): Und nein, als Übersetzer übersetze ich. Das wars dann aber auch.
Dafür, der Roman sei zu lang / zu kurz / zu hoch / zu breit:
Und nein, als Übersetzer übersetze ich. Das wars dann aber auch. Man ist doch keine Änderungsschneiderei.
Dafür, daß der Autor auf Lesereise nicht, überhaupt nicht oder schon ganz und gar nicht zur Lesung auftaucht; dafür, daß er mehr als drei Minuten aus seinem Werk nicht vorzutragen gewillt; dafür, daß er, obwohl vom Übersetzer begleitet, weniger als im gut getan hätte: nächtens getrunken (um deswegen tagsdrauf verbiestert sich über mangelnden Werbeaufwand des Verlages bitter zu beklagen):
Und nein, als Übersetzer übersetze ich. Das wars dann aber auch.
Dafür, daß man als Übersetzer einem Autor auf seinem (beschwerlichen) Weg (diesmal übrigens zu Recht) förmlich folgt (
"Alajmo kriecht förmlich in die Gehirnwindungen seines passiven Helden", steht in einer anderen Rezension (der deutschen Ausgabe): Dafür, ja, als Übersetzer: läßt man sich gern geiseln.
Dafür, die Sprache einer "ungelenken" Figur (dem Focalizer in einem Roman mit fester interner Fokussierung, um es kurz zu machen) sei: "ungelenk" übersetzt: Dafür, ja, als Übersetzer: läßt man sich gern geiseln.
Aber für Titel, die - und wer in Geschäft und Betrieb unterwegs ist, weiß das, sollte, zumindest, und ansonsten: fragen wer einfach mal nach, nicht? - in den meisten Fällen von den Verlagen ausgebrütet werden: Dafür, nein: läßt sich der Übersetzer ungern geiseln. Eigentlich gar nicht. Er: nimmt es einfach nicht an.  (Und fragt sich: Wie viel Übersetzung passt in eine Rezension?)


Psss:
Nachtrag für Betriebsfremdeferne:
Am Titel hat der Übersetzer, das weiß, wer in der Branche ist, als letzter mitzureden. Es ist ein übler Usus. Und es steht sogar im -> Normvertrag.
Zitat aus dem "Normvertrag für den Abschluß von Übersetzungsverträgen", entnommen dem Internetauftritt des "Verbandes deutschsprachiger Übersetzer literarischer und wissenschaftlicher Werke e.V." (Der VdÜ ist eingebunden in den Verband deutscher Schriftsteller (VS) in der Gewerkschaft ver.di.):
Paragraph 3, Absatz 3:
"Titel, Ausstattung, Buchumschlag, Auflagenhöhe, Auslieferungstermin, Ladenpreis und Werbemaßnahmen werden vom Verlag nach pflichtgemäßem Ermessen unter Berücksichtigung des Verlagszwecks sowie der im Verlags- buchhandel für Ausgaben dieser Art herrschenden Übung bestimmt."

(abgeheftet unter:
Notizen zu einer Theorie der Rückübersetzungsökonomie. Beim nächsten Lehrauftrag dann. Mit Daten, Namen und Belegen.)


(Annotate. UeberSetzen.TraDurre. AkuteZustaende. 20/12/09)







Roberto Alajmo. Cuore di madre.
 Das Herz einer Mutter. Mammaherz.

(...)
Schade eigentlich, denn Cosimos Werkstatt ist nicht hässlich, und klein ist sie auch nicht. Sie hat einen Rollladen und sie hat ein Firmenschild aus Plastik. In dem einem Raum steht alles, was man braucht, im kleinen Hinterzimmer aber hat er alles verstaut, was man heute nicht braucht, morgen aber dienlich sein könnte. An der rechten Wand der Werkstatt stehen an die dreißig große und kleine Fahrräder, eins ans andere gelehnt. Es sind alte, nicht mehr zu rettende Räder, zum Teil solche, die Cosimo entweder billig gekauft hat, um sie auszuschlachten. Oder solche, die von Kunden zurückgelassen worden sind, weil der Schaden größer war, als gedacht und sie es deshalb vorgezogen hatten, sich gleich ein neues Rad zu kaufen, und Ende und Aus. Auch von der Decke hängen Fahrräder, an irgendwelchen Haken und in irgendeiner Ordnung. In der linken Ecke steht eine Badewanne, zur Hälfte mit Wasser gefüllt, für die Löcher in den Luftschläuchen. Dafür würde eigentlich eine Schüssel reichen, aber die Badewanne ist alt und wurde zu Hause nicht mehr gebraucht, während sie in der Werkstatt durchaus etwas hermacht.
In der Rückwand stecken Eisenstangen, an denen Schläuche und Mäntel aufgefädelt sind. Sechs Eisenstangen, der Ordnung und Präzision halber: neue Schläuche, alte Schläuche und Schläuche im Sonderangebot, neue Mäntel, alte Mäntel und Mäntel im Sonderangebot. Und im Sonderangebot meint: irgendwann und irgendwo von irgendwem geklaut, und jetzt eben zu herabgesetztem Preis im Verkauf.
Im Lauf der Jahre hat sich auf alles, auf Fahrräder, Schläuche, Mäntel, Werkzeuge, Wände, Stühle, sogar auf die Badewanne und das Wasser in ihr, eine Patina gesetzt, eine Patina aus Fett und Staub, weswegen der Raum durchgängig dunkelgrau ist, ohne irgendwelche Farbflecke.
Oder besser: Einen Fleck gibt es immer, zumindest zu Jahresbeginn. Es ist der neue Kalender, den seine Mutter ihm besorgt, einer von den Kalendern, wie sie Ladeninhaber ihren treuesten Kunden überreichen. Cosimo weiß, wie er zu diesem Geschenk kommt: Die Mutter fürchtet, er würde, versorgte sie ihn nicht mit einem normalen, einen dieser Kalender mit Frauen aufhängen, wie sie in allen Reparaturwerkstätten zu finden sind.
In Cosimos Werkstatt scheint der Kalender des Wurst- oder des Gemüsehändlers erst einmal zu leuchten, mit der ganzen Kraft seines Hochglanzweiß, aber mit dem Vergehen der Tage ergibt er sich dem Dunkelgrau der Umgebung, fällt nicht mehr ins Auge, hebt sich kaum mehr ab.
Zu Beginn eines jeden neuen Monats, wenn Cosimo das alte Blatt abreißt, erblüht der Kalender und die gesamte Werkstatt zu neuem Leben. An manchen Monaten verlegt Cosimo die Zeremonie des Kalenderblattabreißens um einen Tag vor. Aber auch nicht um mehr als einen Tag. Reißt das Blatt ab, schaut ins Weiß und stellt sich vor, da wären Neuigkeiten in Aussicht.
(...)

Roberto Alajmo. Das Herz einer Mutter. (*) Mammaherz. Roman.
(Cuore di madre)
Aus dem Italienischen von Kurt Lanthaler

Haymon Verlag

Unterstützt durch ein Stipendium des Deutschen Übersetzerfonds

(*) Dazu demnächst mehr.









Alajmo UV





















































































Alajmo








Aus dem (arg staubigen) archiv geholt
: (fuer die daenischen freunde)

Da jeg så ham første gang, var han død.
Da jeg så ham anden gang, var han stadig død. Og blevet farlig for mig.
I dagene ind imellem skulle jeg, ikke helt ufrivilligt og ikke ligefrem i en tilstand af total uskyld, få en del mere at se. Nok til hverken at misunde de døde eller de levende.

(>>> mere / mehr / more)


Den doede








Sotto il balcone
nel vecchio cimiterio
(vecchio assai)
un picchio
suona il vibrafono

(...)


Es spielt der specht
musike vorm balkon
klimpert am vibraphon
Das ist gerecht
(den gerechten)
und das ist schoen
das ist musik beim
entstehen zusehn

(...)


Perché mi parli per talian?
picchio mio, komm, sag an
(...)
Perché mi canti per talian
il picchiettio del partigian

(...)


... und nachdem der specht / die spechte wohl woh eher / i nostri picchi, picciriddi
/ nachdem sie wissen, was sie tun, werden hier demnaechst erst die tonhoehen zu dokumentieren und dann zu
notenblatt zu bringen sein ...

(... moriremo tutti democristiani. scemi. scemocristiani.)



Mitschrift 1

Il canto del picchio

Il canto del picchio. Mitschrift 16/02/08/1315



Mitschrift 2

Il canto del picchio




Mitschrift 3

Il canto del picchio



Picchio
(xl)









Die Erste-Hilfe-Station ist ein gefährlicher Ort
an dem man gefährliche Leute trifft.

(Roberto Alajmo. Cuore di madre)










alalà ...  *
... è fatta

È fatta

*
»Quante divise in quel ballo, che luccichio di stivali! Che alamari, che saluti, che maestre eleganti, che ispettori, che ispettrici, che teste arrovesciate, che spie, che menti in aria, che nastrini, che giubbe, che sorrisi, che ordine, che mammelle, che rispetto per i potenti, che giornalisti, che navigatori, che trasmigratori, che volatori, che inni, che alalà!». (Una festa da ballo. V.B.,1944)


... und das hier erinnert dann doch ungemein an Napule (und das ist immerhin 72 monate her):
Το φάντασμα του Μπερλουσκόνι αρχίζει να πλανιέται και πάλι πάνω από την Ιταλία. (Ta Nea, 25/01/08)


(bild/wortraetsel, das hier. zu den arbeitskreisen: >akutezustaende<, >uebersetzen<, >napule< und >cesarini<. keine deutschsorge, loest sich schon noch auf, irgendwann, poeàpoe und wie von selbst. ecoballe, also. es sind dieser tage sehr suedliche tage, hier.)

(Annotate. Akutezustaende. Uebersetzen. Napule. Cesarini. 25/01/08)
(... moriremo tutti democristiani. scemi. scemocristiani.)









Il / Der brociolone
(Vorarbeiten zur Rekonstruktion eines Rezeptes)

»
Sue madre lo fa col tritato. Una grossa salsiccia di tritato farcita con uova sode, provola e mortadella. Sue madre ci mette la mortadella.«

»Seine Mutter macht ihn mit Gehacktem. Eine große Wurst aus Gehacktem, die mit gekochten Eiern, Provolakäse und Mortadella gefüllt ist. Seine Mutter verwendet immer Mortadella.«

(und sobald der uebersetzer seine arbeit brav zu ende gebracht haben wird, darf er an den herd. dann wird sachgerecht brocioliert. das ding da drueben ist die feist/buergerliche, reichlich ungenieszbare ausgabe.)

(Annotate. Ochsenschwanz.Sachbuch. Und Uebersetzen. 24/01/08)
(... moriremo tutti democristiani. scemi. scemocristiani.)




bro








A let a let folga
Set a sin lieva
Set a sin colga
Set a la stala
A badar a la cavala
Set al stalin
A badar al cavalin
Bombolin l’è un birichin


diese folga.
ein wort des deltas, ein, ja, vogel des deltas auch. als wort dem heutigen italienisch kaum mehr bekannt, den lexikas noch weniger. dann doch via fólaga auf die fulica atra atra linnaeus gekommen. (bis hierher normalstes uebersetzertaeglichbrot. auch wenn man grad eben nicht uebersetzte.) war also abgehakt, und in druck gegangen. RIP.

dann, aufraeumarbeiten, wie immer weitgehend vergebliche; dabei im sachbuch zu "Das Delta" wieder auf den vogel gestoszen und die geschichten dazu (die im delta papartu keinen platz haben wollten).
also schnell noch einmal (an)notiert, zwengs spaeterer verwendung, irgendwo, irgendwann: waer zu schad drum:
taktisch sich aufstellende, im verbund wassersschieszende (wird zu erzaehlen sein, wie:) blesshuehner.
Le folaghe sono abili nuotatrici e tuffatrici, mentre sulla terraferma si muovono goffamente. Hanno un volo sicuro ma alquanto pesante. Sono uccelli d'indole timida ed accorta. Minacciate dal pericolo, si riuniscono tutte assieme, ponendosi sull'acqua una accanto all'altra, e battono l'acqua con le zampe onde schizzarla contro il nemico.

dann noch, revers notiert:
Le possibili traduzioni della parola "gioco circolare" dall'Italiano al Portoghese sono: gioco circolare => folga
Le possibili traduzioni della parola "allentamento" dall'Italiano al Portoghese sono: allentamento => afrouxar, folga

(und, ja: selbst solch obige kinderabzaehlreime werden uebersetzt im Δ. auf seite 162. deshalb: kaeuflich erwerben. (oder Sie haben einen freund mit gutsortierter bibliothek. dann: bringen Sie ihm eine flasche vom guten mit. sodann: nachlesen)

(Annotate. Uebersetzen. Das Delta. 28/08/07)














folaga

Folga